Fehmarnsundquerung
Zur Anbindung der Festen Fehmarnbeltquerung an das Infrastrukturnetz wird auch zwischen der deutschen Halbinsel Wagrien und der Insel Fehmarn ein kombinierter Absenktunnel gebaut – die Fehmarnsundquerung. Die Fehmarnsundquerung dient als Ersatzbauwerk für die bestehende Fehmarnsundbrücke. Diese kann den Belastungen des Verkehrs von Straße und Schiene nicht mehr standhalten und wird zukünftig nur noch für den langsamen Verkehr genutzt.
Der Absenktunnel der Fehmarnsundquerung wird zukünftig auf einer Länge von 2,2 Kilometern vier Fahrstreifen für die Straße und zwei Gleise für die Eisenbahn aufnehmen und das Festland mit der Insel Fehmarn verbinden.
TGP hat als Nachauftragnehmer von FROELICH & SPORBECK an der Erstellung eines Landschaftspflegerischen Begleitplans (LBP) damit an einem umfangreichen Maßnahmenkomplex zur Vermeidung und Minimierung sowie der Kompensation des Eingriffs mitgewirkt.
Die Unterlagen zur Fehmarnsundquerung wurden bereits bei dem Eisenbahn-Bundesamt (EBA) eingereicht und durchlaufen derzeit das Genehmigungsverfahren.


Weitere Informationen: https://www.anbindung-fbq.de/streckenabschnitte/sundquerung.html