Anpassung der Oststrecke des N.O.K.
Umweltverträglichkeitsstudie, Landschaftspflegerischer Begleitplan, FFH-Verträglichkeitsprüfung und
Artenschutzfachbeitrag.
Der Nord-Ostsee-Kanal zählt zu den wichtigsten Wasserstraßen Europas. Der Regelquerschnitt des Nord-Ostsee-Kanals (NOK) ist im Abschnitt der sogenannten Oststrecke im Abschnitt zwischen der Weiche Königsförde (Kkm 79,9) und der Weiche Schwartenbek (Kkm 92,1) letztmalig im Jahr 1914 erweitert worden.
Es ist eine Anpassung der Sohlbreite von derzeit im Mittel 44 m auf 70 m und eine Vergrößerung Kurvenradien auf 3000 m zur Vermeidung von Engpässen erforderlich.
Die Arbeitsgemeinschaft TGP mit der Planungsgruppe Umwelt (Hannover) sowie dem Büro leguan (Hamburg) wurde mit der Erarbeitung der Umweltuntersuchungen zur Vorbereitung des Planfeststellungsverfahrens für die Anpassung der Oststrecke des NOK beauftragt.
Im Zuge der Baumaßnahmen fallen ca. 6,8 Mio. m³ Boden an, die zum Teil auf landwirtschaftlichen Flächen und teilweise in der Kieler Bucht verbracht werden. Dafür wurden verschiedene Varianten untersucht und hinsichtlich der zu erwartenden Umweltauswirkungen und Beeinträchtigungen von Schutzgütern sowie biologischen und arten-schutzrechtlichen Eignung geprüft.